Diese Ameisenart lebt in der freien Natur hoch oben auf Bäumen, in denen sie ihr Nest bzw. mehrere Nester errichten. Hierzu bilden die Arbeiterinnen häufig lange Ketten und ziehen die Blätter ihrer Wirtspflanzen zusammen. Anschließenden wird die Spinnseide der Larven dazu verwendet die Blätter zu " verweben". Durch die ständige Transpiration der Blätter bildet sich im Innern das Ideale Nestklima. Oecophylla sind sehr aggressiv und verteidigen ihr Revier gegen alle Feinde. In Asien waren sie seit Jahrhunderten wichtige biologische Schädlingsbekämpfer, indem sie Schädlinge aktiv und passiv durch ihre Ausscheidungen auf den Blättern vertreiben. Die Futtersuche erfolgt sowohl auf dem Boden als auch der bewohnten Vegetation. Neben den Blattschneiderameisen verfügt Oecophylla sicherlich über das ausgeklügelste Kommunikationssystem, welches sich aus Pheromonen, Berührungen und Sicht zusammensetzt. Sie haben eine hohen Futterbedarf und neigen bei Mangel oder schlechten Bedingungen leicht zum expandieren.
Größere Kolonie können durch die Kombination hunderter Bisse und ihrer Säure auch große Angreifer (Halter) schmerzhafte Verletzungen beibringen.
Entwicklung:
Schwarmflug: - Gründung: semiclaustral (Fütterung nötig) Koloniegröße: durchschnittlich wenige 100 Tiere jedoch Kolonien bis 2000 Arbeiterinnen bekannt
Angebote Menge:
eine begattete Königin und Arbeiterinnen (siehe Auswahl); Brut (je nach Jahreszeit und Entwicklung unterschiedlich)